Fehler bitte absetzen, absetzen und nochmal absetzen…

Posted by on Juli 6, 2011

Avalon ist nicht perfekt. Das liegt zum großen Teil daran, dass viele verschiedene Leute an demselben Projekt basteln, und zum anderen dass dieses Projekt schlichtweg nur auf Freiwilligkeit basiert.

Das größte Problem ist aber nach wie vor, dass sich die Technik hinter dem Spiel ständig verändert. So hat ein Eingriff an der einen Stelle Auswirkungen an einer ganz anderen.

Hier zwei Beispiele:

– Hyrasklinge:  Sie wurde gebaut, getestet und eingebaut. Eine Änderung an der Mudlib bewirkte, dass sie nach dem Login weg war. Als das beseitigt war stellte ich fest, dass sie ihre Funktionalität verloren hatte, weil im Febronenbeutel dies nun nicht mehr so angesprochen werden konnte wie es gedacht war.

– Morbus: Es ist eine Newbiewaffe die schon seit ewigkeiten nicht mehr verändert wurde. Nun hat irgendwann in der langen Vergangenheit jemand festgelegt, dass der Avalonier erst ab Level 30 zu führen ist. Dies betraf dann auch das Morbus. Völlig unabsichtlich und nicht so gewollt.

Diese Beispiele zeigen, wie eine Änderung, oder ein Fehler auch auf andere Bereiche Auswirkungen hat. Ich muss gestehen, dass Adelige schon lange nicht mehr in der Lage sind, sämmtlichen verbauten Code zu kennen. Das liegt einfach an der unglaubliche Fülle an Inhalten, die Avalon zu bieten hat.

Neulich stand ich meinem Calyr, Deelia und Public in einer Gefängniszelle und kamen nicht mehr frei, weil der Code dafür einfach nicht mehr funktionierte.

Das ist natürlich kein Grund zum verzweifeln. Natürlich werden (gerade auch so wichtige) Fehler behoben. Nur dafür müssen sie erst einmal erkannt werden. Avalon hat eine Fülle von Räumen, in denen mit Sicherheit schon seit Jahren niemand mehr gewesen ist. Von den dort ablaufenden Funktionen die benutzbar sind ganz zu schweigen. Hier ist es wirklich wichtig, diese Fehler abzusetzen, damit sie auch behoben werden können. Nur so ist Avalon auf Dauer sicher spielbar und niemand muss Angst haben, beim nächsten Untersuchen eines Raumes stecken zu bleiben.

 

 

 

Last modified on Juli 6, 2011

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