Aber bitte mit SSL
So einfach wie ein Mud aus aussehen mag, versteckt sich mit unter moderene Technik in ihm. So zum Beispiel die Technik, seine Verbindungen von und zu Avalon ähnlich wie beim Homebanking mit einer Verschlüsselung laufen zu lassen.
Die – „Wozu soll das gut sein“ und „Ich hab eh nichts zu verbergen„-Allüren klammere ich hier einmal dezent aus. Sie gehören heute schon offenbar zum guten Ton in der Political-Correctness und möchte bitte jeder für sich selbst ausmachen…
Wir brauchen einen Proxy. Einen Stunnel, der die Verschlüsselug übernimmt. Da in der Regel (zu mindest meines Wissens nach) die meisten Mud-Clienten mit Verschlüsselung nicht anzufangen wissen, muss dieser in Form eines Proxys geladen werden. Für diese Aufgabe etabliert hat sich der Stunnel ( www.stunnel.org )
Avalon macht es euch schon leicht, in dem auf Avalon-Homepage eine recht gute Anleitung zu finden ist. Auch findet sich hier ein bereits vorbereitetes Päckchen.
Ist Stunnel erst einmal installiert, sollte man dies auch im Autostart eintragen. Ich selbst bevorzuge es, den Stunnel als Windows-Dienst zu starten.
Die Konfiguration des Stunnels geschieht, wie schon im vorbereiteten Päckchen in der Stunnel.conf. Dort steht so was wie:
client = yes
taskbar=yes
compression = zlib
[avalon]
accept=localhost:7778
connect=avalon.mud.de:7778
[avadev]
accept=localhost:17778
connect=avalon.mud.de:17778
Ist der Stunnel gestartet, musst Du in Deinem Mud-Client anstatt nach Avalon nun nach localhost verbinden.
Vorsicht: Die eine oder andere Verkrüppelungssoftware in Form von Firewalls könnte Rummeckern.
Nach dem ersten Verbinden sollte sich Avalon nun Melden mit:
Avalon ist seit ueber 16 Jahren etabliert.
Verschluesselte Verbindung
Einmal installiert läuft die Verschlüsselung nur noch im Hintergrund ab. Wer Hilfe bei der Einrichtung braucht, oder damit nicht ganz zurecht kommt, möge mich bitte ansprechen.
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